Bürokratische Hürden für Betreiber der Wasserskianlage auf dem Wiesenbeker Teich zu hoch

Harz – Was möchten Sie erleben? Dass es nicht möglich ist, dieses Motto des Harzer Tourismusver-bandes in die Realität umzusetzen, zeigen die jüngsten Ereignisse in Bad Lauterberg. Bereits heute gehört der Wassersport zu den wachsenden Sportarten in Deutschland und somit ist es nicht ver-wunderlich, dass Freizeitangebote wie beispielsweise Wasserski längst fester Bestandteil vieler Tourismusregionen in Deutschland sind. Um dieses Angebot auch in der Harzregion auf dem Wie-senbeker Teich bereitstellen zu können, und dabei möglichst umweltschonend vorzugehen, hat der Betreiber des ortsansässigen Campingplatzes eine individuell angepasste Wasserskianlage ferti-gen lassen. Diese ist im Vergleich zu anderen Anlagen elektrisch betrieben und nicht fest im Boden fixiert, was eine flexible Positionierung ermöglicht. Dennoch ist ein dauerhafter Betrieb durch den Landkreis Göttingen aufgrund regulatorischer Umweltauflagen untersagt worden. “Mit dem durch den Landkreis Göttingen ausgesprochenen Verbot für die Wasserskianlage auf dem Wiesenbeker Teich wird unserer Region wieder eine tolle Attraktion genommen“ resümiert Jan-Otto Jacobs, Schatzmeister der Jungen Union und wohnhaft in der Region.

Die wachsende Tourismusindustrie verbessert die Attraktivität der Harzregion auch für uns junge Menschen, da sich wichtige Lebensaspekte wie beispielsweise das Freizeitangebot signifikant ver-bessern. Diese Entwicklung darf nicht an bestehenden, bürokratischen Hürden, scheitern. „Inves-titionen in ein umweltschonendes Freizeitangebot müssen auch zukünftig gefördert und möglich gemacht werden. Deshalb fordern wir als Junge Union den Landkreis Göttingen dazu auf, sich er-neut mit dem Betrieb der Wasserskianlage und einer Stärkung der Harzregion als Tourismusstand-ort zu befassen“ so Kerem Öztürk, Vorsitzender des JU-Kreisverbands.