Göttingen. Der Stadtjugendring Göttingen (SJR) ist nach Aufassung der Jungen Union und der Jungen Liberalen grundsätzlich ausreichend finanziert, um die in der Zielvereinbarung zwischen Stadt und SJR definierten Aufgaben zu erfüllen. Allerdings nehme der SJR häufig Aufgaben wahr, die über diese Vereinbarung hinausgehen, heißt es in einer Erklärung der Jugendorganisationen von CDU und FDP. In Zukunft sollte dies nur bei zusätzlichen Projekt- und Finanzierungsvereinbarungen mit der Stadt oder nach Akquisition von Spendengeldern geschehen. Der JU-Stadtverbandsvorsitzende Dominic Steneberg mahnt an, zu sparen und sich um einen ausgeglichenen Haushalt zu bemühen. „Eine pauschale Erhöhung der städtischen Finanzierung ist daher nicht zielführend.“ JU und Julis weisen zudem die Kritik linker Gruppen zurück, sich nicht für Jugendliche in Göttingen einzusetzen.mib
Veröffentlicht im Göttinger Tageblatt am Samstag, 12. Februar 2014