Die Junge Union Stadtverband Göttingen möchte das medizinische Potential in Forschung, Lehre und Wirtschaft am Standort Göttingen in einem gemeinsamen Health Campus strategisch bündeln. Ziel des Health Campus soll es sein, neue Arbeitsplätze in der Region zu schaffen und dadurch medizinisch-naturwissenschaftlichen Absolventen der Universität eine bessere Bleibeperspektive in Göttingen anzubieten. Auch attraktive Ausbildungswege und Investitionsanreize für Start-Ups werden damit ermöglicht.
„Wir möchten die Region Göttingen mit der Universität und Unternehmen wie Sartorius und Ottobock zu einem Hot-Spot für Medizin in ganz Deutschland entwickeln“ so Stadtverbandsvorsitzender Luca Philipp Heinemann „Zu viele Absolventen ziehen noch nach ihrem Studium in andere Städte. Göttingen muss seine medizinisch-technischen Standortvorteile in einer zukunftsorientierten Strategie bündeln, um attraktiv für neue Investoren zu sein. Dafür braucht es den Health Campus.“ so Heinemann weiter.
Aktuell bleibt Göttingen weit hinter seinem eigentlichen Potential zurück. Dabei ist Göttingen nicht nur zentral günstig in Deutschland gelegen und hat Anschluss an den Fernverkehr, sondern besitzt durch die Universität und Fachhochschulen auch einen stetig frischen Pool an jungen, gut ausgebildeten Menschen. Zusammen mit der Expertise von lokalen Traditionsunternehmen, die Medizintechnik auf Weltmarktniveau herstellen, hat unsere Heimat sehr viele Anreize, die nur noch klug miteinander vernetzt werden müssen.
Göttingen, 20.04.2021
