Krieg in der Ukraine – Überparteiliches Zeichen für Frieden

In der Nacht hat der russische Präsident Wladimir Putin einen Militäreinsatz in der Ostukraine genehmigt. Unter Vorwand einer Entnazifizierung und Demilitarisierung der Ukraine startet Russland damit vorsätzlich einen Militärangriff. Zahlreiche diplomatische Bestrebungen haben keine Wirkung gezeigt, sodass die ukrainische Bevölkerung nun Schlimmstes zu befürchten hat. Geschlossen hat die Politik nun harte Sanktionen angekündigt. Nun ist die Zeit, in der alle politischen Kräfte an einem Strang ziehen müssen.

Auch in Göttingen möchten die Jugendverbände der politischen Parteien Solidarität mit der Ukraine bekunden, doch auf der anstehende Kundgebung von Jusos, Grüner Jugend und Linksjugend-Solid wurden die Jungen Liberalen ausgeladen, sowie die Junge Union überhaupt nicht berücksichtigt. „Dass einige Jugendorganisationen selbst bei den größtmöglichen militärischen Eskalationen seit Generationen nicht über parteipolitische Schatten springen können, lässt an den Motiven der Initiatoren zweifeln“ meint der Kreisvorsitzende der Jungen Union Göttingen Luca Heinemann.

Die Junge Union möchte sich diesen parteipolitischen Spielchen nicht anschließen, sich aber genauso wenig die Möglichkeiten zur Unterstützung nehmen lassen. Deshalb folgt die Junge Union dem Aufruf der Oberbürgermeisterin „Lichter für den Frieden“ als ein überparteiliches Zeichen für Frieden am kommenden Samstag um 18 Uhr am Neuen Rathaus.